Die 10 beliebtesten Ausflugstipps in der Mosel-Saar-Region

Machen Sie nach der virtuellen Rheinland-Pfalz-Messe Ausflüge zu den spannendsten Orten an Mosel und Saar.

1. Saarburg

Das Städtchen mit den verwinkelten Gassen, Blumen geschmückten kleinen Brücken und bunten Häuserzeilen entlang des Wassers trägt den Beinamen „Klein-Venedig an der Saar“. Attraktion ist der Wasserfall am Leukbach, der mitten in Saarburg zwischen Barockbauten und Fachwerkhäusern über Felskaskaden 18 Meter in die Tiefe stürzt. Lauschen Sie dem Rauschen des Wassers bei einem Glas Wein in einem der Straßencafés am Wasserfall! Sehenswert im Ort sind die Glockengießerei Mabilon, das Mühlenmuseum und, allein wegen der Aussicht, die Burg Saarburg, die über der Stadt thront.

2. Klause Kastel, Kastel-Staadt

Hoch über der Saar befindet sich auf der Spitze eines vorspringenden Sandsteinfelsens die Klause Kastel, deren Ursprünge auf das 13. Jh. zurückgehen, als Einsiedler Wohnkammern in die Sandsteinfelswand schlugen. Um 1600 entstand auf dem Felsplateau eine zweigeschossige Franziskanerkapelle, die der preußische Kronprinz Friedrich Wilhelm zwischen 1835 und 1838 von Stararchitekt Karl Friedrich Schinkel zu einer Grabkapelle für den böhmischen König Johann den Blinden ausbauen ließ. Dessen sterbliche Überreste ruhten dort in einem Sarkophag, bis sie 1946 in die Krypta der Kathedrale in Luxemburg überführt wurden.

3. Trier

In der Stadt, die Kaiser Konstantin im 4. Jh. zur Machtzentrale des Weströmischen Reiches machte, begegnen Sie überall Schätzen aus der Römerzeit. Keinesfalls verpassen sollten Sie: Porta Nigra - das mächtige schwarze Stadttor aus dem 2. Jh., Konstantinbasilika – die ehemalige Audienzhalle der römischen Kaiser gilt weltweit als der größte erhaltene Einzelraum der Antike. Kaiserthermen – die monumentale Thermenanlage zeigt, welch luxuriösem Badevergnügen die alten Römer frönten. Amphitheater – einst Schauplatz blutrünstiger Gladiatorenkämpfe. Trierer Goldschatz im Rheinischen Landesmuseum – schauen Sie sich den weltweit größten römischen Goldmünzenschatz an!

Video: Ein Tag in Trier | WDR Reisen

4. Neumagen-Dhron

Im ältesten Weinort Deutschlands bauten die Römer schon vor 2000 Jahren Wein an. Wichtigster Fund aus jener Zeit ist das monumentale in Stein gehauene Grabmal „Neumagener Weinschiff“, das 22 Ruder, sechs Ruderer, zwei Steuermänner und vier große Weinfässer zeigt. Ein Abguss befindet sich an der Peterskapelle im Ort, das Original im Rheinischen Landesmuseum in Trier. Machen Sie eine weinkulturelle Rundfahrt auf dem hölzernen Nachbau des römischen Weinschiffes „Stella Noviomagi“. Keine Angst, rudern müssen Sie nicht – das Schiff ist mit Motoren ausgestattet!

5. Piesport

Hier wird seit über 150 Jahren das „Piesporter Goldtröpfchen“ angebaut. Die Rieslinge aus dieser Weinlage sind weltberühmt. Selbst in einen James-Bond-Film schaffte es der edle Tropfen: „Goldfinger“ servierte seinem Gegenspieler 007 ein Piesporter Goldtröpfchen, Jahrgang 1953. Gönnen Sie sich ein Gläschen! Am Rande der bekannten Weinlage befindet sich eine der ältesten Kelteranlagen der Römer. Die 44 m mal 20 m große Anlage aus dem 4. Jh. hat ein Fassungsvermögen von 43.000 Litern. Eine der Keltern wurde restauriert und ist jährlich Anfang Oktober Mittelpunkt des Römischen Kelterfestes.

6. Bernkastel-Kues

Erleben Sie im Geburtsort von Nikolaus von Kues (Cusanus), dem berühmtesten Theologen und Philosophen des Spätmittelalters, eine virtuelle Reise durch die Weinkulturlandschaft Mosel. Im Moselweinmuseum des Weinkulturellen Zentrums erfahren Sie an multimedialen Stationen mit Animationen, Filmen und Informationsseiten alles, was Sie schon immer über den Moselweinbau wissen wollten – von der Arbeit im Weinberg über die Rebsorten bis hin zu Verarbeitung und Weinlagerung. An der Geruchsaroma-Bar schnuppern Sie an den verschiedenen Gerüchen der Moselweine, die Sie anschließend in der Vinothek des Zentrums probieren können.

7. Traben-Trarbach

Wussten Sie, dass das Jugendstilstädtchen dank des florierenden Weinhandels um 1900 nach Bordeaux der zweitgrößte Weinumschlagplatz in Europa war? Der einstige Reichtum spiegelt sich in den prächtigen Gründerzeitbauten und Belle-Époque-Villen wider. Absolut sehenswert ist das Buddha-Museum, das größte seiner Art in Europa. 2000 Buddhas aus allen Teilen Asiens sitzen, stehen und liegen auf drei Ebenen im Jugendstilgebäude einer ehemaligen Weinkellerei. Die ältesten Figuren stammen aus dem 1. Jh., der größte Buddha ist knapp 2 Meter hoch und wiegt 2 Tonnen.

8. Bremm

Das kleine Fachwerkdorf an einer der schönsten Moselschleifen ist Heimat des steilsten Weinbergs Europas, dem Bremmer Calmont. Mit seiner Höhe von 380 Metern und einer Neigung von 68° ist er nicht ganz mühelos zu erklimmen. Sind Sie schwindelfrei, fit und trittfest? Dann steigen Sie hinauf! Für die Anlage des Stegs wurden 20 Leitern, 100 Meter Sicherungsseile und mehr als 30 Trittbügel und Trittstifte verbaut. Je nach Kondition sind Sie in 2-3 Stunden oben. Der spektakuläre Blick hinunter auf die Moselschleife macht die Tortur des Aufstiegs wett!

9. Beilstein

„Dornröschen der Mosel“ ist der Beiname des 140 Einwohner zählenden Dörfchens, das mit seinen schiefergedeckten Fachwerkhäusern, engen Gassen und der Burgruine Metternich hoch über dem Ort der Inbegriff der Moselromantik schlechthin ist. Beilstein war in der Vergangenheit Kulisse für zahlreiche Spielfilme, darunter die Komödie „Wenn wir alle Engel wären“ mit Heinz Rühmann. Steigen Sie die 108 Treppenstufen hoch zur barocken Karmeliterkirche St. Joseph – dort steht eine Schwarze Madonna, die während des Dreißigjährigen Krieges von den Spaniern zurückgelassen worden sein soll.

10. Cochem

Absolutes Must-See im touristischen Zentrum der Terrassenmosel ist der Bundesbankbunker. Dort stapelten sich während des Kalten Krieges 30 Meter unter der Erde 15 Milliarden D-Mark – Notfallwährung für den Fall der Fälle, der nie eintrat. Ein langer Gang führt zu einer 8 Tonnen schweren Tresortür, hinter der sich entlang eines Gangs Zellen befinden, in denen sich auf Regalbrettern Geldkartons bis unter die Decke stapelten. Nach Ende des Kalten Krieges war die Notfallwährung obsolet und wurde geschreddert. Das schöne Geld! Bei der Führung durch den Bunker erfahren Sie allerhand Anekdoten aus jener Zeit.

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